20.04.2024 - Mozartsäle Hamburg
W.A. Mozart: Zwischenspiele aus der Bühnenmusik von "Thamos" KV345
B. Bartók: Rumänische Volkstänze
C. Saint-Säens: Introduction et Rondo capriccioso (Solist: David Wurm)
F. Schubert: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur D485
19.11.2023 - Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)
P. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 in b-Moll op.23 (Solistin: Lilit Grigoryan)
P. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 in e-Moll op.64
17.06.2023 - Elbphilharmonie Hamburg (Großer Saal)
C.M.v. Weber: Jägerchor aus »Der Freischütz« op.77
E. Grieg: Landerkennung op.31
G.F. Händel: »Halleluja« aus »Messiah« HWV56
L.v. Beethoven: »Ode an die Freude« aus Symphonie Nr.9 d-Moll op.125
J. Brahms: Symphonie Nr.3 F-Dur op.90
02.06.2023 - Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)
J. Brahms: Variationen über ein Thema von J. Haydn op.56a
C.M.v. Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 (Solist: Julius Ockert)
J. Brahms: Symphonie Nr.3 F-Dur op.90
10.01.2023 - Rathaus Hamburg (Festhalle)
20. April 202 W.A. Mozart: Sinfonie Nr. 29 in A-Dur KV201 - I. Allegro moderato
20. April 202 J. Haydn: Sinfonie Nr. 88 in G-Dur - I. Adagio. Allegro
20. April 202 F. Schubert: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur D485 - I. Allegro
05.11.2022 - Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)
20. April 202 D. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 9 in Es-Dur op.70
20. April 202 A. Dvorák: Symphonie Nr. 9 in e-Moll op.95 »Aus der neuen Welt«
18.06.2022 - Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)
20. April 2024B. Bartók: Ungarische Bilder
20. April 2024R. Schumann: Klavierkonzert in a-Moll op.54 (Solist: Julian Gast)
L.v. Beethoven: Symphonie Nr. 5 in c-Moll op.67
Brahms’ Erstes Klavierkonzert in d-moll ist zweifellos eines der monumentalen Werke des romantischen Klavierrepertoires und war für den jungen Komponisten ein wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg hin zu seiner ersten Sinfonie. Im Jahr 1854 zunächst als Sonate für zwei Klaviere konzipiert, dauerte es fünf Jahre bis zur Uraufführung des Konzerts in Hannover, mit Johannes Brahms selbst am Klavier.
Die sinfonische Dichtung »Les Préludes« von Franz Liszt wurde im selben Jahr vollendet, in dem Brahms mit seinem 1. Klavierkonzert begann, nämlich 1854. Obwohl das Werk wegen einer gewissen Pathetik und Überladenheit immer auch Kritiker:innen hatte, konnte es sich dennoch schnell als eines der bedeutenden Werke Franz Liszts etablieren. Die Star Wars Suite für Orchester von John Williams ist mehr als nur eine Sammlung von Filmmusik; sie ist ein kulturelles Phänomen, das Generationen von Zuhörer:innen begeistert hat und weiterhin fasziniert. Ihre zeitlose Schönheit und klangliche Brillanz machen die Star Wars Suite zu einem Höhepunkt in der Welt der Filmmusik und zu einem unverzichtbaren Teil der Orchesterliteratur.
Als Solist übernimmt Caspar Frantz den Klavierpart. Bereits in seinerJugend war er zu Gast beim Albert Schweitzer Jugendorchester, damals mit dem Klavierkonzert in d-moll von Mozart. Mittlerweile ist er ein international renommierter Pianist und kehrt mit diesem großartigen Klavierkonzert des Hamburger Komponisten zum ASJ zurück.
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Am 20. April 2024 trat das Albert-Schweitzer-Jugendorchester als Kammerorchester in den Mozartsälen Hamburg auf.
Auf dem Programm standen die Zwischenspiele aus der Bühnenmusik zu "Thamos" von Mozart, Bartóks rumänische Volkstänze, Introduction et Rondo capriccioso von Saint-Saëns mit unserem Konzertmeister David Wurm als Solisten und Schuberts wunderschöne fünfte Sinfonie.
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Am 19. November 2023 waren wir wieder in der Laeiszhalle zu Gast, und haben vor über 1.500 Zuschauern das 1. Klavierkonzert und die 5. Symphonie von Tschaikowsky aufgeführt.
Auch wenn diese Kompositionen seinerzeit zunächst auf erhebliche Zweifel und Kritik (nicht zuletzt von Tschaikowsky selbst) trafen, so zählen heute beide, vor allem das mittlerweile legendäre Klavierkonzert, zu den größten Klassikern der Musikliteratur. Dies dürfte nicht zuletzt an der unvergleichlichen Weise liegen, in der Tschaikowsky in beiden Kompositionen seine innere Zerrissenheit und emotionalen Kämpfe zum Ausdruck bringt und so seine Fähigkeit beweist, Emotionen in Musik zu verwandeln.
Als Solistin kehrte Lilit Grigoryan zu uns zurück. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock war Lilit von 2012 bis 2016 Artist in Residence an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und tritt in namhaften Spielstätten wie dem Konzerthaus Berlin, dem Amsterdamer Concertgebouw und den Steinway-Sälen in New York und London auf. Inzwischen ist sie Dozentin an der HMT Rostock.
Am 17. Juni 2023 haben wir gemeinsam mit der Hamburger Liedertafel im großen Saal der Elbphilharmonie gespielt. Auf dem Programm standen nochmals die 3. Symphonie von Johannes Brahms und einige Chorwerke, u.A. die Ode an die Freude.
Weber, Carl Maria von: Jägerchor aus »Der Freischütz« op.77
Grieg, Edvard: Landkjending / Landerkennung op.31
Händel, Georg Friedrich: »Halleluja« aus »Messiah« HWV56
Beethoven, Ludwig van: »Ode an die Freude« aus Symphonie Nr.9 d-Moll op.125
Brahms, Johannes: Symphonie Nr.3 F-Dur op.90
III. Poco Allegretto
IV. Allegro
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Zu unserem alljährlichen Sommerkonzert waren wir am 2. Juni 2023 wieder zu Gast in der Laeiszhalle.
Aufgeführt haben wir das 2. Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber mit unserem ehemaligen Mitglied Julius Ockert. Julius spielte während seiner Schulzeit bei uns im ASJ. Nach seinem Abitur studierte er in Weimar und Salzburg. Mittlerweile hat er sein Klarinettenstudium beendet, war zwei Jahre lang Akademist im Bayerischen Staatsorchester und ist nun seit 2021 Solo-Klarinettist im Konzerthausorchester Berlin.
Eingerahmt wurde das Klarinettenkonzert von zwei sinfonischen Werken von Johannes Brahms. Zu Beginn erklangen die Haydn-Variationen, ein Orchesterwerk, das nicht sehr oft gespielt wird. Vermutlich aus dem einfachen Grund, dass es für eine Ouvertüre recht lang und an der Stelle einer Sinfonie zu kurz wäre. Nichtsdestotrotz ist es ein wunderschönes Stück, das Brahms auf dem steinigen Weg hin zu seiner ersten Sinfonie im Jahre 1874 komponiert hat.
Nach der Pause folgte die 3. Sinfonie in F-Dur, ein Werk, von dem schon Clara Schumann über die Maßen hingerissen war. In einem Brief an Brahms ließ sie ihrer Begeisterung freien Lauf: “Welch ein Werk, welche Poesie, die harmonischste Stimmung durch das Ganze, alle Sätze wie aus einem Gusse, ein Herzschlag, jeder Satz ein Juwel!“
Im Rahmen des Hamburger Bürgerpreises haben wir am 10. Januar 2023 im großen Festsaal des Rathauses Hamburg gespielt.
Mozart, Wolfgang Amadeus: Sinfonie Nr. 29 in A-Dur KV 201
I. Allegro moderato
Haydn, Joseph: Sinfonie Nr. 88 in G-Dur
I. Adagio. Allegro
Schubert, Franz: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur D485
I. Allegro
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Zu unserem alljährlichen Winterkonzert waren wir am 5. November 2022 wieder zu Gast in der Laeiszhalle. Auf dem Programm standen die 9. Symphonien von Schostakowitsch und Dvorak.
Die 7. und 8., die sogenannten "Kriegssymphonien" von Schostakowitsch waren Werke von epischen Dimensionen. Und mindestens so etwas musste seine 9. werden, eine Siegessymphonie, die am Ende des Zweiten Weltkrieges den Triumph der Sowjetunion über Nazi-Deutschland feiern würde. Heroisch ist an der Symphonie jedoch allenfalls die Tonart Es-Dur, die sie mit Beethovens "Eroica" verbindet. Chor und Solisten fehlen und auch sonst hat man nicht das Gefühl, dass der Komponist auf die weltbewegenden Ereignisse von 1945 Bezug nimmt. Das Publikum war nach der Uraufführung irritiert, gereizt, auch im Ausland war man überrascht. Kritiker bezeichneten das Werk als "banal, wenig suggestiv und uninteressant". Im Allgemeinen hat sich durchgesetzt, die Symphonie losgelöst von den Ereignissen des Jahres 1945 zu sehen. Sie wird meist als leichtes, unbeschwertes Werk empfunden.
Auch im Schaffen Antonìn Dvořáks fällt der 9. Symphonie eine besondere Bedeutung zu. Wie bei Beethoven ist auch Dvořáks Beitrag zum Thema "9. Symphonie" ein Gipfel- und Endpunkt dieses Genres. Bis heute gehört es nicht nur zu seinen Hauptwerken, sondern ist eine der meistgespielten Symphonien überhaupt. Dvořák schafft es in dieser Symphonie, musikalisches Material unterschiedlichster Herkunft miteinander zu verbinden. Ob böhmisch, westeuropäisch oder afroamerikanisch, alles wird mit einem Schmelztiegel zu etwas Neuem zusammengebracht. Die Musik der "Alten Welt" in Einklang gebracht mit der Musik der "Neuen Welt".
Am 18. Juni 2022 haben wir wieder unser jährliches Sommerkonzert in der Laeiszhalle gespielt.
Auf dem Programm standen die ungarischen Bilder von Béla Bartók, das Klavierkonzert a-moll op. 54 von Robert Schumann und die berühmte Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 von Ludwig van Beethoven.
Mozart, W.A.: Ausschnitte aus den Harmoniemusiken zu „Le Nozze di Figaro“ (Arr. J.N. Wendt) und „Don Giovanni (Arr. J. Triebensee) / Mozart, W.A.: Bläserserenade c-moll KV 388 „Nachtmusik“ / Dvorak, Antonin: Bläserserenade d-moll op.44
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