Eine Übersicht aller Projekte & Konzerttermine
Wir freuen uns, am 19. November 2023 wieder in der Laeiszhalle zu Gast zu sein, um das 1. Klavierkonzert und die 5. Symphonie von Tschaikowsky zu spielen.
Als Solistin kehrt Lilit Grigoryan zu uns zurück. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock war Lilit von 2012 bis 2016 Artist in Residence an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und tritt in namhaften Spielstätten wie dem Konzerthaus Berlin, dem Amsterdamer Concertgebouw und den Steinway-Sälen in New York und London auf. Inzwischen ist sie Dozentin an der HMT Rostock.
Am 17. Juni 2023 haben wir gemeinsam mit der Hamburger Liedertafel im großen Saal der Elbphilharmonie gespielt. Auf dem Programm standen nochmals die 3. Symphonie von Johannes Brahms und einige Chorwerke, u.A. die Ode an die Freude.
Weber, Carl Maria von: Jägerchor aus »Der Freischütz« op.77
Grieg, Edvard: Landkjending / Landerkennung op.31
Händel, Georg Friedrich: »Halleluja« aus »Messiah« HWV56
Beethoven, Ludwig van: »Ode an die Freude« aus Symphonie Nr.9 d-Moll op.125
Brahms, Johannes: Symphonie Nr.3 F-Dur op.90
III. Poco Allegretto
IV. Allegro
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Zu unserem alljährlichen Sommerkonzert waren wir am 2. Juni 2023 wieder zu Gast in der Laeiszhalle.
Aufgeführt haben wir das 2. Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber mit unserem ehemaligen Mitglied Julius Ockert. Julius spielte während seiner Schulzeit bei uns im ASJ. Nach seinem Abitur studierte er in Weimar und Salzburg. Mittlerweile hat er sein Klarinettenstudium beendet, war zwei Jahre lang Akademist im Bayerischen Staatsorchester und ist nun seit 2021 Solo-Klarinettist im Konzerthausorchester Berlin.
Eingerahmt wurde das Klarinettenkonzert von zwei sinfonischen Werken von Johannes Brahms. Zu Beginn erklangen die Haydn-Variationen, ein Orchesterwerk, das nicht sehr oft gespielt wird. Vermutlich aus dem einfachen Grund, dass es für eine Ouvertüre recht lang und an der Stelle einer Sinfonie zu kurz wäre. Nichtsdestotrotz ist es ein wunderschönes Stück, das Brahms auf dem steinigen Weg hin zu seiner ersten Sinfonie im Jahre 1874 komponiert hat.
Nach der Pause folgte die 3. Sinfonie in F-Dur, ein Werk, von dem schon Clara Schumann über die Maßen hingerissen war. In einem Brief an Brahms ließ sie ihrer Begeisterung freien Lauf: “Welch ein Werk, welche Poesie, die harmonischste Stimmung durch das Ganze, alle Sätze wie aus einem Gusse, ein Herzschlag, jeder Satz ein Juwel!“
Im Rahmen des Hamburger Bürgerpreises haben wir am 10. Januar 2023 im großen Festsaal des Rathauses Hamburg gespielt.
Mozart, Wolfgang Amadeus: Sinfonie Nr. 29 in A-Dur KV 201
I. Allegro moderato
Haydn, Joseph: Sinfonie Nr. 88 in G-Dur
I. Adagio. Allegro
Schubert, Franz: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur D485
I. Allegro
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Zu unserem alljährlichen Winterkonzert waren wir am 5. November 2022 wieder zu Gast in der Laeiszhalle. Auf dem Programm standen die 9. Symphonien von Schostakowitsch und Dvorak.
Die 7. und 8., die sogenannten "Kriegssymphonien" von Schostakowitsch waren Werke von epischen Dimensionen. Und mindestens so etwas musste seine 9. werden, eine Siegessymphonie, die am Ende des Zweiten Weltkrieges den Triumph der Sowjetunion über Nazi-Deutschland feiern würde. Heroisch ist an der Symphonie jedoch allenfalls die Tonart Es-Dur, die sie mit Beethovens "Eroica" verbindet. Chor und Solisten fehlen und auch sonst hat man nicht das Gefühl, dass der Komponist auf die weltbewegenden Ereignisse von 1945 Bezug nimmt. Das Publikum war nach der Uraufführung irritiert, gereizt, auch im Ausland war man überrascht. Kritiker bezeichneten das Werk als "banal, wenig suggestiv und uninteressant". Im Allgemeinen hat sich durchgesetzt, die Symphonie losgelöst von den Ereignissen des Jahres 1945 zu sehen. Sie wird meist als leichtes, unbeschwertes Werk empfunden.
Auch im Schaffen Antonìn Dvořáks fällt der 9. Symphonie eine besondere Bedeutung zu. Wie bei Beethoven ist auch Dvořáks Beitrag zum Thema "9. Symphonie" ein Gipfel- und Endpunkt dieses Genres. Bis heute gehört es nicht nur zu seinen Hauptwerken, sondern ist eine der meistgespielten Symphonien überhaupt. Dvořák schafft es in dieser Symphonie, musikalisches Material unterschiedlichster Herkunft miteinander zu verbinden. Ob böhmisch, westeuropäisch oder afroamerikanisch, alles wird mit einem Schmelztiegel zu etwas Neuem zusammengebracht. Die Musik der "Alten Welt" in Einklang gebracht mit der Musik der "Neuen Welt".
Am 18. Juni 2022 haben wir wieder unser jährliches Sommerkonzert in der Laeiszhalle gespielt.
Auf dem Programm standen die ungarischen Bilder von Béla Bartók, das Klavierkonzert a-moll op. 54 von Robert Schumann und die berühmte Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 von Ludwig van Beethoven.
Mozart, W.A.: Ausschnitte aus den Harmoniemusiken zu „Le Nozze di Figaro“ (Arr. J.N. Wendt) und „Don Giovanni (Arr. J. Triebensee) / Mozart, W.A.: Bläserserenade c-moll KV 388 „Nachtmusik“ / Dvorak, Antonin: Bläserserenade d-moll op.44
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