Kommende Projekte

 

15.06.2024 - Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)
                        J. Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 in D-Dur op.15 (Solist: Caspar Frantz)
                        F. Liszt: »Les Préludes« Symphonische Dichtung Nr. 3 S.97
                        J. Williams: »Star Wars« Suite für Orchester
                        Tickets
 

07.11.2024 - Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal), ASJ feiert sein 50-jähriges Bestehen, Eröffnungskonzert Jubiläumsjahr
                        Johannes Brahms - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (Solist: Christian Tetzlaff)
                        Johann Strauß (Sohn) - Die Fledermaus - Ouvertüre
                        Richard Strauss - Der Rosenkavalier, op. 59 - Suite für Orchester
                        Tickets

 

18.01.2025 - Elbphilharmonie (Großer Saal), ASJ & Hamburger Mädchenchor
                        A cappella
                        Cesar Bresgen (1913-1988), arr. Gesa Werhahn - O du stille Zeit
                        Wolfram Buchenberg (*1962) - Spruch, um des Echos Schatten zu beschwören
                        Petar Liondev (1936-2018)/ Bulgarien - Kafal Sviri  
                        Jakub Neske (*1987)/ Polen - Mironczarnia
                        Katerina Gimon (*1993)/ Kanada - Fire
                        Paul David Hewson (*1960), arr. Bob Chilcott - MLK
                        Samo Vovk (*1989)/ Slowenien - Ta na solbici

                        Mit Orchester
                        Ola Ghielo (*1978) - Tundra
                        Claude Debussy (1862-1918) - Sirènes, aus: Trois Nocturnes

 

Sommerkonzert am 15.06.2024 in der Laeiszhalle

Brahms’ Erstes Klavierkonzert in d-moll ist zweifellos eines der monumentalen Werke des romantischen Klavierrepertoires und war für den jungen Komponisten ein wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg hin zu seiner ersten Sinfonie. Im Jahr 1854 zunächst als Sonate für zwei Klaviere konzipiert, dauerte es fünf Jahre bis zur Uraufführung des Konzerts in Hannover, mit Johannes Brahms selbst am Klavier.

Die sinfonische Dichtung »Les Préludes« von Franz Liszt wurde im selben Jahr vollendet, in dem Brahms mit seinem 1. Klavierkonzert begann, nämlich 1854. Obwohl das Werk wegen einer gewissen Pathetik und Überladenheit immer auch Kritiker:innen hatte, konnte es sich dennoch schnell als eines der bedeutenden Werke Franz Liszts etablieren. Die Star Wars Suite für Orchester von John Williams ist mehr als nur eine Sammlung von Filmmusik; sie ist ein kulturelles Phänomen, das Generationen von Zuhörer:innen begeistert hat und weiterhin fasziniert. Ihre zeitlose Schönheit und klangliche Brillanz machen die Star Wars Suite zu einem Höhepunkt in der Welt der Filmmusik und zu einem unverzichtbaren Teil der Orchesterliteratur.

Als Solist übernimmt Caspar Frantz den Klavierpart. Bereits in seinerJugend war er zu Gast beim Albert Schweitzer Jugendorchester, damals mit dem Klavierkonzert in d-moll von Mozart. Mittlerweile ist er ein international renommierter Pianist und kehrt mit diesem großartigen Klavierkonzert des Hamburger Komponisten zum ASJ zurück.

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ERÖFFNUNGSKONZERT JUBILÄUMSJAHR MIT CHRISTIAN TETZLAFF

50-JÄHRIGES JUBILÄUM

Das Albert Schweitzer Jugendorchester feiert mit diesem besonderen Konzert sein 50-jähriges Jubiläum. Es ist für das Orchester eine große Ehre, zu diesem Anlass einen echten Weltstar als Solisten gewinnen zu können: Christian Tetzlaff, der als Jugendlicher auch im Albert-Schweitzer-Jugendorchester mitgespielt hat.

Im Verlauf seiner internationalen Karriere gastierte Christian Tetzlaff mit allen großen Orchestern, darunter den Wiener und New Yorker Philharmonikern, dem Concertgebouworkest in Amsterdam und allen Londoner Orchestern. Er arbeitete mit legendären Maestri wie Sergiu Celibidache, Bernard Haitink, Lorin Maazel, Kurt Masur und Christoph von Dohnányi.

Das Violinkonzert von Johannes Brahms nimmt bis heute einen herausragenden Rang in der Literatur der Violinkonzerte ein. Es wurde 1878 vollendet und dem berühmten Geiger Joseph Joachim gewidmet, der Brahms bei der Gestaltung des Soloparts unterstützte. Uraufgeführt wurde das Werk ein Jahr später in Leipzig unter Brahms’ Leitung und mit Joseph Joachim an der Violine.

Vier Jahre vor Brahms’ Violinkonzert entstand 1874 die Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauß (Sohn). Die Ouvertüre ist eine brillante Zusammenstellung der schönsten Melodien der Operette. Heiter mit sprudelnder Energie auf der einen Seite ist sie auf der anderen Seite ein höchst anspruchsvolles Werk, das dem Orchester große Virtuosität abverlangt.

Die Oper »Der Rosenkavalier« wurde im Jahr 1911 uraufgeführt, sie ist eine meisterhafte Mischung aus Komödie und Romantik. Richard Strauss fasste sämtliche Highlights der Oper zu einer rein orchestralen Suite zusammen, in der das Publikum unter anderem das Vorspiel zum ersten Akt hören wird, die Rosenüberreichung und das berührende Schluss-Terzett aus dem dritten Akt. Der tumultös-schmissige Wiener Walzer, mit dem Baron Ochs das Wirtshaus verlässt, darf natürlich nicht fehlen.

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